Gespräche mit Kellerquanten

Heute ist Samstag, es regnet und ich habe gerade die Erfahrung gemacht, wie schnell es gehen kann, Gefühle durch das Steuern meiner Gedanken zu verändern. 
So ein kaltes Regenwetter ist ja ein perfekter Tag zum Üben. 

Was war passiert?

Ich bin aufgewacht und war mies drauf, was sich darin äußerte, dass ich unmotiviert in den Tag blickte. Plötzlich kamen, scheinbar aus dem Nichts, Zweifel an allem, was ich mir zum Ziel gesetzt hatte.  Da das jetzt nicht so typisch für mich ist, war ich nun doch motiviert zu erspüren, wie ich das hinbekommen hatte. 

Wie du dir vielleicht denken kannst, war es nicht das Wetter oder meine beiden quiekenden Meerschweinchen, Amadeus und Leo, die mich aus dem Schlaf gerissen hatten, nein es waren meine unterbewussten Gedanken, die es bis in mein Wachbewusstsein geschafft hatten. 

Du kennst das bestimmt, oder? 

Du wachst auf und bist scheinbar ohne Grund mies gelaunt.
Doch was steckt dahinter?

Ich für meinen Teil konnte das ziemlich schnell reflektieren, und zwar wie folgt:

Ich hatte gestern Abend, nach einem langen und sehr arbeits- und lernintensivem Tag das Bedürfnis, mich berieseln zu lassen und habe mir einen Film auf Netflix rausgesucht. Es ging um die Lebensgeschichte einer starken Frau. Da es beim Filmstart schon so spät war, fand ich mich erst nach Mitternacht im Bettchen wieder. Der Weg dieser Frau war, sehr durchwebt von Höhen und Tiefen, von Wachstumsaufforderungen und erfüllenden Momenten. Doch die Gesamtenergie war eher dicht und schwer. Okay, geheult hab ich auch.

Mit all diesen fremden Geschichten, Schicksalen und Herausforderungen bin ich in mein Energiefeld zurück und in den Schlaf getaucht.
Mein Gehirn hat dann ganze Arbeit geleistet und hat mal in meinen Schubladen nachgeschaut, was ich so alles erlebt habe, was zu dieser Frequenz passt. Den jedes Wort, jeder Gedanke und jedes Gefühl hat eine Schwingung und damit eine Frequenz.

Okay, bist du noch bei mir?

Gut, dann lass uns weiter schauen, denn das ist wirklich wichtig zu verstehen, damit wir unsere Schöpferkraft bewusst nutzen können. 
Bei der nächtlichen Verarbeitung ist unbewusst eine Aktivierung in Gang gekommen. Das hatte zur Folge, dass sich niedrig schwingende Quanten aus dem Quantenfeld in meinem System eingefunden hatten, war ja Party der Kellerquanten angesagt.
Das passierte, weil ich am Abend meine Aufmerksamkeit auf Drama und Leid gelenkt hatte, wenn auch nicht bewusst, sondern in Form des Schauens eines Filmes.

Meine frühmorgendliche Erkenntnis lautete dann:

Es ist so enorm wichtig, was wir schauen, worüber wir reden und wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken, den damit erschaffen wir eine Realität. Zuerst in uns und dann manifestiert sie sich im Außen. Alles, was du in deinem Leben siehst, hast du dir manifestiert, ob bewusst oder unbewusst. Für mich war das der Game-Changer, den es funktioniert in jede Richtung. Natürlich nicht durch einen Gedanken, jedoch durch seine Wiederholung schon.

Also, an der Stelle die Frage, was willst du dir erschaffen und passen deine Gedanken zu dem Ziel?  
Was hilft ist Bewusstheit über das, was du denkst.

Wie hab ich meine morgendlichen Gedanken gedreht?
Der erste Schritt war, mir bewusst zu machen, dass meine Gedanken dieses Gefühl erzeugt haben. Das heißt, wie ich über eine Sache denke, so fühle ich sie und das beeinflusst meine Handlungen. Also, passt das, was ich gerade denke und fühle zu dem, was ich erschaffen möchte? 

Denke ich sowas wie:

  • Oh, es ist alles schwer!

  • Wie soll ich das nur schaffen, es ist viel zu viel Arbeit!

  • Bei mir funktioniert das nicht, ich bin zu...!

Oder denke ich in schöpferischen Fragen? 

  • Was ist, wenn es doch möglich ist?

  • Was ist, wenn immer zur rechten Zeit Hilfe kommt?

  • Wie kann es jetzt leicht für mich gehen?

  • Was kann ich tun, damit ich andere Gedanken einlade?

  • Ist das wirklich wahr, was ich gerade denke?

Die Antwort stieg sofort in mir auf.

Mach dir einen schönen grünen Tee und überlege, was du bei deinen Coachings gelernt hast! Setz dich gemütlich hin und schreibe dir auf, wofür du jetzt und hier gerade dankbar bist!

  • Was läuft leicht und reibungslos in deinem Leben?

  • Was hast du schon alles geschafft und zu Ende gebracht?

  • Was läuft dir leicht und mit Freude von der Hand?

  • Was ist das Geschenk der jetzigen Situation?

  • Zu wem darfst du werden, um mit diesen Wachstumsaufforderungen um zu gehen? 

  • Und, wie möchtest du jetzt mit diesem Gefühl umgehen? Wie würde die beste Version von dir darauf reagieren?

Dann habe ich mich ans Umsetzten gemacht.
Alle Fragen beantwortet und hineingestürzt, was ist der nächste Schritt hin zu meinem Ziel?

Dieser Blogartikel ist das Ergebnis.

Er stieg in mir als freudiges Bild auf, was mich so entflammt hat und vertraut war, dass ich meinen Mut zusammengenommen habe und mich jetzt und hier zeige, mit meiner perfekten Unperfektheit. Ich wünsche dir heute einen achtsamen Tag mit dir und deinen Gedanken.

Deine Anja

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