Warum Basenfasten in den Wechseljahren wahre Wunder wirkt.
Gemüse & Buchweizenfladen zum Basenfasten
Die Wechseljahre, ein neues Kapitel im Leben einer Frau, denn plötzlich funktioniert manches anders:
Schlaf, Stimmung, Gewicht, Energie, Haut, Verdauung – alles steht ein bisschen Kopf.
Und genau hier kommt das Basenfasten ins Spiel. Es ist keine Diät, kein Verzichtsprogramm, sondern eine sanfte, wohltuende Reinigung von innen – und ein Neustart für Körper und den Geist.
Denn wenn Hormone, Stress und Übersäuerung sich die Hand geben, geraten wir leicht aus dem Gleichgewicht. Mit basischer Ernährung und gezielter Entlastung kannst du deinem Körper helfen, wieder zu seiner natürlichen Balance zurückzufinden.
Das schöne am Basenfasten ist, dass es sehr leicht umzusetzen ist.
1. Wechseljahre – ein Tanz der Hormone
In der Zeit um die Menopause (ca 48 -52J.) sinken die Östrogen- und Progesteronspiegel – mal sanft, mal stürmisch. Das bringt deinen Körper in Bewegung:
Hitzewallungen,
Herzstolpern
Blasenreizungen
Schlafprobleme,
Gewichtszunahme,
Stimmungsschwankungen,
Müdigkeit oder Nervosität –
all das sind keine Einbildung, sondern biochemische Prozesse.
Gleichzeitig verändern sich auch Stoffwechsel, Verdauung und Entgiftungsleistung.
Denn diese Prozesse sind u.a. Östrogen- und Progesteron abhängig. Viele Frauen bemerken, dass sie empfindlicher auf bestimmte Lebensmittel reagieren, weniger belastbar sind oder sich „innerlich müder“ fühlen.
Und genau hier beginnt das Thema Säure-Basen-Haushalt eine entscheidende Rolle zu spielen. Denn wenn der Körper im Ungleichgewicht ist, wird jede hormonelle Welle intensiver gespürt.
2. Übersäuerung – wenn der Körper die Balance verliert
Unser Körper liebt Gleichgewicht. Doch in Zeiten von Stress, unausgewogener Ernährung, wenig Schlaf oder hormonellen Umbrüchen kippt der Säure-Basen-Haushalt leicht ins Saure.
Was heißt das konkret?
Säuren entstehen im Stoffwechsel ständig – allein schon durch den ganz normalen Zellstoffwechsel, durch Nahrung, Stresshormone, Entzündungen oder auch durch Umweltgifte. Ein gesunder Organismus kann sie neutralisieren.
Jedoch:
Mit zunehmendem Alter,
bei hormonellen Schwankungen,
oder durch chronischen Stress (z.B. Elternpflege, Kinder, Berufsbedingte Herausforderungen, Trennung)
funktioniert dieser Ausgleich nicht mehr so reibungslos.
Die Folge:
Der Körper lagert überschüssige Säuren im Bindegewebe ab. Dort, wo er „Platz“ findet – also in Haut, Gelenken, Muskeln. Das Ergebnis sind “Schlacken”, Wasseransammlungen, Müdigkeit und diffuse Schmerzen.
Und das Spannende: Diese Übersäuerung wirkt auch auf die Hormone zurück. Denn viele hormonelle Prozesse – vom Östrogenabbau bis zur Schilddrüsenfunktion – sind pH-abhängig. Ein zu saures Milieu bremst also wortwörtlich den Hormonfluss.
3. Wenn Stress zum Säurelieferanten wird – Cortisol & Nebennieren im Wechselspiel
Kaum ein Thema betrifft Frauen in den Wechseljahren so sehr wie Stress.
Nicht nur der äußere Druck, sondern auch der innere: funktionieren wollen, alles im Griff haben, Erwartungen erfüllen. Dabei sind die Nebennieren, unsere kleinen Stressmanager, ohnehin schon auf Hochleistung.
Sie produzieren Cortisol – das „Wachmacher- und Überlebenshormon“. Kurzzeitig ist das kein Problem, aber dauerhaft hat erhöhtes Cortisol Folgen:
Es blockiert die Wirkung von Progesteron („das Wohlfühlhormon“) und in deren Folge,
fördert es Wassereinlagerungen und Heißhunger, durch Östrogenschwankungen
stört es den Schlaf
schwächt es die Leber und die Schilddrüse
macht es den Körper sauer
Und hier wird’s spannend: Eine basische Ernährung hilft, die Nebennieren zu entlasten. Basenreiche Lebensmittel liefern Mineralstoffe wie z.B. Magnesium, Kalium, Zink und B-Vitamine, die der Körper braucht, um Cortisol abzubauen und den Stoffwechsel zu beruhigen.
Wenn du regelmäßig basisch isst oder eine Basenfastenkur machst, freut sich dein Körper über die Ruhe und zahlreiche Mineralstoffe:
„Prima, jetzt kann ich mal loslassen, muss nicht immer funktionieren.“
Die Cortisolproduktion sinkt, und die Nebennieren dürfen endlich durchatmen.
Die Leber liebt Basenfasten.
4. Die Leber – stille Heldin im Hormonorchester
Wenn du an Hormone denkst, denkst du wahrscheinlich an Eierstöcke, Hypophyse oder Schilddrüse. Aber eine der wichtigsten Rollen spielt: die Leber.
Sie ist das zentrale Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan – und damit auch die Schaltzentrale für deinen Hormonhaushalt.
Was viele nicht wissen:
Die Leber baut Östrogene ab, sobald diese ihre Aufgabe erfüllt haben.
Sie wandelt Schilddrüsenhormone in ihre aktive Form um.
Sie reguliert den Blutzucker und beeinflusst damit indirekt die Produktion von Cortisol und Insulin.
Wenn die Leber durch zu viel Fett, Zucker, Medikamente oder Stress überlastet ist, bleiben verbrauchte Östrogene länger im Blut.
Das führt zu Östrogendominanz – Typische Folgen:
Wassereinlagerungen
Stimmungsschwankungen
empfindliche Brust
Gewichtszunahme am Bauch
Eine basische Ernährung wirkt wie ein Frühjahrsputz für die Leber.
Gemüse, Kräuter, Bitterstoffe und viel Wasser helfen, Stoffwechselrückstände auszuleiten, die Leber zu entlasten und den Östrogenabbau zu optimieren.
Das Ergebnis: mehr Leichtigkeit, klarerer Kopf, ruhigere Nerven und ein stabileres Hormongefüge.
5. Basische Ernährung – Nahrung als hormonelles Signal
Essen ist ja nicht nur Kalorienzufuhr – es ist Information.
Mit jedem Bissen sendest du deinem Körper eine Botschaft: Stress oder Entspannung, Überfluss oder Balance, Entzündung oder Heilung. Kommt eben darauf an, was und wie du isst.
Eine basenüberschüssige Ernährung – das bedeutet viel frisches Gemüse, Kräuter, Obst, Pseudogetreide und gute Fette – diese liefern dem Körper:
Basenbildner (z. B. Kalium, Magnesium, Calcium)
Ballaststoffe für eine gesunde Darmflora
Antioxidantien, die Zellen schützen
B-Vitamine und Spurenelemente, die für Hormonproduktion und Entgiftung gebraucht werden
Während Fleisch, Zucker, Alkohol, Kaffee und Weißmehlprodukte stark säurebildend wirken, sorgen basische Lebensmittel für Entspannung auf Zellebene.
Dein Körper kann wieder „durchatmen“.
Und das Spannende:
Diese Ernährung wirkt nicht nur entlastend, sondern auch regulierend auf deine Hormone:
Progesteron kann wieder ruhiger wirken
Östrogen wird in gesunder Menge abgebaut
Schilddrüsenhormone werden besser aktiviert
Du spürst es – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch: Du bist ausgeglichener, klarer, ruhiger, leichter. Jeder der schon mal eine Basenfastenkur gemacht macht, nickt jetzt mit dem Kopf. Stimmt’s?
6. Basenfasten – der Reset für Körper und Seele
Während eine basischen überschüssige Ernährung langfristig unterstützt, ist eine Basenfastenkur ein tiefgehender Neustart.
Für 7–10 Tage gibst du deinem Körper die Chance, alles loszulassen, was ihn belastet – ohne zu hungern, ohne Diätstress, sondern mit warmen, leckeren, mineralstoffreichen Mahlzeiten.
In dieser Zeit passiert unglaublich viel:
Der pH-Wert im Gewebe verbessert sich
Die Leber regeneriert sich
Die Darmflora erholt sich
Der Stoffwechsel wird aktiviert
Die Nebennieren kommen zur Ruhe
Viele Frauen berichten nach wenigen Tagen:
„Ich schlafe wieder durch.“
„Mein Kopf ist klarer.“
„Ich habe endlich wieder Energie.“
„Die Hitzewallungen sind viel seltener.“
Das liegt daran, dass der Körper im basischen Milieu Selbstregulation betreiben kann.
Er reguliert, repariert, regeneriert – genau das, was in den Wechseljahren so wertvoll ist.
Relaxen im Basenbad, so wertvoll.
7. Wirkung auf Stimmung, Schlaf und Gewicht
Wenn der Körper übersäuert und hormonell im Ungleichgewicht ist, fühlt sich alles schwer an. Stimmungsschwankungen, Erschöpfung und Schlafprobleme sind keine „Launen“, sondern biochemische Signale: Dein Organismus kämpft um Balance.
Eine basische Ernährung und gezieltes Basenfasten helfen, diese Signale zu beruhigen:
🌿 Stimmung:
Basenbildende Lebensmittel liefern Magnesium und B-Vitamine – Nährstoffe, die für die Bildung von Serotonin und Dopamin entscheidend sind.
Die Laune stabilisiert sich, du fühlst dich wieder wie „du selbst“.
🌿 Schlaf:
Durch die Entlastung der Nebennieren sinkt das Cortisol, Melatonin kann wieder gebildet werden, der Schlaf wird tiefer und erholsamer.
🌿 Gewicht:
Wenn Leber, Schilddrüse und Nebennieren zusammenarbeiten, läuft auch der Stoffwechsel wieder rund.
Der Körper lässt Wasser, eingelagerte Säuren und alte Spannungen los – das Gewicht reguliert sich sanft und nachhaltig, ganz ohne Druck.
8. Der seelische Aspekt – Entschleunigung und Rückverbindung
Basenfasten ist nicht nur körperliche Reinigung. Es ist auch eine Einladung, langsamer zu werden.
In diesen Tagen kommst du zurück zu deinem natürlichen Rhythmus, spürst wieder Hunger, Sättigung, Freude am Essen – und an dir selbst.
Viele Frauen erleben diese Zeit wie einen inneren Neustart:
Das ständige Funktionieren tritt in den Hintergrund, stattdessen darf Weichheit, Klarheit und neue Energie entstehen.
Und genau das ist es, was die Wechseljahre eigentlich wollen:
Nicht ein „Zurück zum Alten“, sondern ein bewusstes Neuwerden.
9. Mein Fazit als Heilpraktikerin und Basenfastenexpertin
Ich begleite seit vielen Jahren Frauen in dieser besonderen Lebensphase – stecke selbst mittendrin und beobachte immer wieder dasselbe:
Wenn Körper und Seele überfordert sind, hilft kein „noch mehr tun“, sondern Entlastung.
Ich kenne das natürlich auch und weiß, aus meiner Zeit des immer mehr Tuns, das es mich eher aus meiner inneren Verbundenheit gebracht hat. Das war kein gutes Gefühl.
Also, ran an’s Gemüse, rein in die Stille und zulassen von Veränderung.
Basenfasten ist der liebevollste Weg, dich selbst zu unterstützen:
Du gönnst deinem Körper Ruhe
Du bringst deine Hormone mehr in Balance
Du spürst wieder innere Kraft und Leichtigkeit
Es ist ein Reset auf allen Ebenen – ganz ohne Zwang, ganz ohne Dogma, aber mit spürbarer Wirkung.
10. Sanfte Einladung – deine 10-Tage-Basenfastenkur zu Hause
Wenn du jetzt spürst: Ja, das würde mir gut tun. Ich möchte meinem Körper etwas Entlasten, dann lade ich dich herzlich ein zu meiner
10-Tage-Basenfastenkur zu Hause.
Du bekommst:
🌿 eine ausführliche Basenfastenmappe mit Rezepten, Einkaufsliste und Schritt-für-Schritt-Anleitung
🌿 ein Basen-Badesalz und gekeimtes Buchweizenmüsli aus eigener Herstellung
🌿 liebevolle Begleitung in 2 Life Terminen mit mir und 10 Tage Whats App Unterstützungen bei Fragen.
🌿 und vor allem: Raum für dich.
Drei Tage sanfte Vorbereitung – sieben Tage Basenfasten mit meiner persönlichen Begleitung.
Du entlastest, entschleunigst und bringst dich in Balance.
Damit du dich wieder wohlfühlst in deinem Körper – leicht, klar und lebendig.
👉 Wenn du spürst, dass du bereit bist für deinen Neustart – melde dich gern bei mir.
Basenfasten in den Wechseljahren ist kein Trend. Es ist eine Rückkehr zur Balance. 🌿
Hi, ich bin Anja Scholze, Heilpraktikerin, Ernährungsberaterin und die Frau hinter Bewusstgemacht.
Ich helfe Menschen dabei, aus alten Mustern auszubrechen und ihr Wohlbefinden ganzheitlich zu steigern. Mit einem holistischen Blick zeige ich die tiefen Verknüpfungen zwischen Gedanken, mentaler Gesundheit und körperlichem Wohlbefinden.
Gemeinsam arbeiten wir an den Bereichen Ernährung, Hormonbalance und Persönlichkeitsentwicklung – um Körper und Geist in Einklang zu bringen und nachhaltige Veränderungen zu schaffen.